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Hinter der fast schon elegant klingenden Bezeichnung „mouches volantes“ verbirgt sich ein leider nicht so positives Phänomen: die sogenannten „fliegenden Mücken“, so die genaue Übersetzung, die fast alle Kurzsichtigen und die meisten älteren Menschen aus unangenehmer eigener Erfahrung kennen.
Auch ich als stark Kurzsichtige kann davon ein Lied singen: im Sichtbereich schwimmen immer mehrere Fäden, Schlieren und Flecken umher, die mit der Bewegung des Augapfels mitgehen und das Sehfeld oft empfindlich stören. Am schlimmsten wird es, wenn ich gegen künstliche und besonders helle Lichtquellen blicke – da werden die Trübungen und Flecken schon richtig unangenehm.

Augenprobleme

Und – was kann ich nun dagegen unternehmen?

Das fragte ich mich erst letzte Woche, als ich wieder einmal ganz besonders unter den Mouches Volantes leiden musste. Für einen Auftrag sollte ich einige Fotos aufnehmen, doch beim Scharfstellen der Kamera schwammen mir stets einige Trübungen und Flecken in den Sehbereich.
Da beschloss ich, dass es damit ein Ende haben muss – schließlich gibt es gute und wirksame Behandlungen, man muss sich nicht sein restliches Leben mit den Trübungen herumquälen. Ich stieß auf diese informative Webseite, hier wird genau erklärt, was es mit den Flecken auf sich hat und wie dagegen angegangen wird.
Es gibt mehrere Möglichkeiten – in manchen Fällen helfen Augentropfen oder spezielle Gläser, die in die Brille eingesetzt werden.
Doch noch erfolgreicher scheint mir die Entfernung der Gewebeklumpen – denn um solche handelt es sich – im Glaskörper. Entfernt wird entweder per operativer Methode oder aber durch Laserbehandlung.
Nun werde ich nicht mehr zögern – und mich zur Behandlung anmelden.

Dann wird das Scharfstellen mit der Kamera keine Problem mehr machen!